Feier- und Finnenkultur

Dezember 9th, 2009

Diese Woche sind hier Prüfungen. Und was macht man also am Wochenende davor? Richtig, Freitag nach Helsinki feiern gehen. Aber in Anbetracht dessen, dass meine Mutter den Blog auch liest hab ich natürlich die zweistündige Zugfahrt auf Hin und Rückweg genutzt und gerlernt! Hust. In Helsinki hatten Möhns Erasmus-Kollegen jedenfalls eine (irgendwie auch Weihnachts-)Party organisiert. Und weil ja, wie wir alle Wissen, finnische Partymusik meistens Übelkeit verursacht, bestimmten eben diesmal andere Leute die Musik. Erstes DJ-Team bestand aus Möhn und der Leo (aus der Schweiz), dann Team HipoHopundleiderauchRnB und dann Team wasweißich allesmögliche. Erste Schlussfolgerungen: Erasmus-Studenten sind musikgeschmacksresistent und haben nicht besseres verdient als den finnischen Disco-Mist. Oder sagen wir mal, Tanzbereitschaft und Musikqualität wiesen eine indirekte Proportionalität auf. Deppen. Nungut, der Alk an der Bar war früh alle, die meisten hatten sich nicht um vom Veranstalter empfohlene auf Selbstversorgung gekümmert, da gingen die ganzen Musikexperten schon recht früh und übrig blieb eine überschaubare Privatparty. Jägermeister,Havannaclub, Glühwein und Bier taten ihr übriges zur Stimmung.
Samstag ging es früh wieder nach Tampere, weil da noch Kulturprogramm angesagt war: Finnish Public Sauna. Diesmal ohne Bier damit mit besseren Zahlenwerten: 116C° in der Sauna, -1C° vor der Tür und ganz wichtig 1C° Wassertemperatur im See. Ich weiß noch nicht ganz ob das meinen Kater verbessert oder verschlechtert hat, aber schön war es. Wer Facebook hat, kann sich dann hier noch meine Sauna-Interessengruppe beim abkühlen im See anschauen. (Die Sprache die man da hört ist türkisch). Natürlich hab ich dann am Sonntag von früh bis spät gelernt, is klar. Und Montag erst.
T.

Finnisches Modebewusstsein

Dezember 4th, 2009

Ich hatte ja in einem der ersten Einträge mal erwähnt, dass zur Finnischen Studentenkultur neben allerlei albernem Verhalten auch eine äußerst alberne Kluft gehört. Genau, ein doofer Overall in modischen Farben der jeweiligen Fakultätsgilde war das. Und nun hab ich vorgestern, kurz bevor es zu spät ist, erfahren, dass ausgerechnet die Bauingenieurgilde ihre Overalls umsonst raushaut (woanders kosten die 25 eu und Werbung is da so oder so drauf). Also heute hin, Interesse an Nerd-Unternehmungen geheuchelt, 4euro Mitgliedsbeitrag bezahlt (war mir mein Souvenier dann doch wert) und nun habe ich auch so einen Fetzen. Natürlich ist das was fürs Auge:
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…spannungssteigernde Lücke…
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Kfz-Mechaniker nach Weiterbildung

Kfz-Mechaniker nach Weiterbildung

Und sonst so

Dezember 3rd, 2009

Vorneweg: die Tina hat es gewusst. Die Jungen schlecht gemalten Herren auf der Jahrmarkt sind die Beastie Boys. Ich möchte wirklich mal wissen, welcher Airbrush-Künstler solche Ideen hat. Beklopptverrückt.
Wie zu lesen war, hatte mich der Unistress nach Hamburg ja gleich wieder. Am Wochenende hatte ich Damenbesuch, da habe ich das mit den Assignments, Summaries und Presentations mal weggelassen und mich den angenehmen Dingen des Lebens hingegeben. Wir waren tatsächlich das erste mal in einem Club/einer Disco/einem Tanzlokal in dem nicht die Bravohits der letzten 10 Jahre eine tragende Rolle spielten. Im Klubi war Indiedisco und der Samstag Abend somit sehr schön gestaltet. War aber klar, dass wenn schon die Musik gut ist, das Trinkvergnügen unter den Preisen leidet. Einen Haken gibt es immer.
Beliebt wie der Montag so schon ist, war dann erstens Cil wieder weg nach Schland und zweitens der Blödsinn mit der Hausarbeit wieder präsent. Ich weiß immernoch nicht, wie man darauf kam eine Professur zu gründen die so wenig Sinnvolles lehrt. Nagut, es gibt ganze Studienrichtungen die auch nix Sinnvolles lehren, aber die behaupten wenigstens nicht von sich, dass sie einem bei Informations- und Wissenmanagement helfen würden. Nach einer Vorlesung über griechische Dichterkunst der Postantike hätte ich aber vermutlich genausoviel zum Thema „Information and Knowldege Management“ gewusst wie nach der Vorlesung und der Hausarbeit in dem Fach. Nunja, gestern war Abgabe der Hausarbeit, der Mist ist erstmal weg. An die Prüfung denk ich einfach mal nicht.
Und gestern Nacht gab es endlich wieder Minusgrade und Ansätze von Schnee, dazu heute auch noch Sonne. Deshalb gibts am Ende noch 2 Fotos.
T.
P.S. Am 16. 12. bin ich schon wieder in Schland, falls das jemanden interessiert.

See, mit Eis

See, mit Eis

Eichhorn-Suchbild

Eichhorn-Suchbild

Jaaaaa erlebt noch

November 25th, 2009

Entschuldigt diese musik-kulturell niveaufreie Anspielung, aber ich habe ja wirklich lange nicht mehr geschrieben. Zuerst war hier einfach nix los und danach war ich entweder unterwegs oder, man glaubt es kaum, mit fürchterlich viel Uniarbeit beschäftigt. Also Punkt 1: yes, jawoll, kyllä; das Projekt in Transportation System Planning ist endlich fertig. Mannomann, ich war doch eigentlich nicht zum Arbeiten hier. Und an meinem Geburtstag war ich also in Hamburch. CiL treffen, Flo treffen,Adrian treffen, nagut Franz auch. Ich hab leider nur wenige Fotos gemacht, das Wetter war zu sehr…ähm…wie Wetter in Hamburg wohl meistens ist. Nicht heiter bis sehr wolkig. Aber erstaunlich warm da im Süden, vielleicht ist es aber auch in Finnland einfach kälter, weiß man ja nicht. Jedenfalls, gab es Geburtstags-Astra, mit einem Hauch Schanzen-Nachtleben. Sollte ich demnächst nochmal machen. Nachdem Cil am Sonntag morgen schon weiter musste, war ich dann mit Flo zusammen romantisch auf`m Hamburger Dom (Volksfest, nicht Kirche) spazieren. Nach der Fahrt mit dem „Rotor“, wollte mein Magen aber irgendwie schnell wieder weg von dem Fest. Ein Highlight für mich gab es dann doch noch, in Form einer dieser typischen dämlichen Airbrushbemalungen auf einer Fahrgelegenheit auf dem Dom. Wer die Band erkennt, die auf dem Bild unten aufs Schlimmste entstellt wurde, gewinnt mein Schwedisches Tütü vom Hauptgewinneintrag neulich, falls er oder sie das möchte. So, fertsch mit Hamburch. Auf dem Rückflug hab ich gleich 3-4Grad von der Wärme mit nach Finnland genommen, jetzt liegt hier auch erstmal kein Schnee mehr und es regnet dauernd. Auch blöd. So, den Rest der Zeit bis jetzt kann man schnell in 3 Wörtern zusammenfassen: Projektgemachtprojektgemachtprojektgemachtvortragzumprojektgehalten, Inhelsinkigewesenantiflagundnochdreibandslivegesehenwarechtwiedermalsehrgut, Wiederunikramzutunvorallemknowledgemanagementunddiesesfachistechttotalsinnlos. Ja, ich denke, die 3 Worte reichen.
So, zum Schluss noch ein schönes Bild von Hamburg und die entstellte Band im Bilderrätsel.

Hamburcher Romantik

Hamburcher Romantik


Intergalaktisches Bild. Arme Band.

Eingeschränkter Winterdienst

November 10th, 2009

Man könnte derzeit meinen, die Leute die über den Campus laufen hätten alle einen Gehfehler. Der pinguinartige Laufstil kommt wohl daher, dass am Wochenende der Schnee schmelzen wollte, aber danach wieder Frost kam. Jetzt ist alles wunderschön gefroren und ar***glatt. Außerdem gibt es hier scheinbar keinen Winterdienst. Ich habe zumindest noch keinen gesehen. Also entweder die Jungs vom Winterdienst fangen erst ab `nem halben Meter Schnee an zu räumen, oder der Winter wird aus Autofahrersicht echt interessant…

Jetzt neu auch mit Schnee

November 6th, 2009

Ja, es schneit. Den ganzen Tag schon. Das ist zwar für jemanden aus dem Thüringer Wald auch nicht sooo die Wahnsinnsnachricht, aber immerhin, im November und das Zeug bleibt sogar liegen. Da wird`s im Laufe des Wochenendes wohl mal ein paar Fotos dazu geben.
Im Übrigen lief heute im Radio in der Turnhalle tatsächlich NoFX. NoFX im Radio. Umwerfend.

Hurra…oder so.

November 5th, 2009

Wie ich ja schon voller Stolz verkündet habe, war ich glücklicher Gewinner des Fotowettbewerbes auf dem Stockholm-Trip neulich. Was der Preis war wusste ich noch nicht, nun gab es die Auflösung. Es gab gleich 3 Sachen: erstens `ne Flasche Tasavalta Vina, das ist eine hier beliebte Mischung aus Vodka und Branntwein. Hauptsache es drischt scheint da der Grundgedanke zu sein. Der 2. Teil des Preises wäre prinzipiell echt nicht schlecht: ein Trip mit der Fähre nach Stockholm. Für 4 Personen sogar. Problem ist nur, dass man nur an einem Sonntag hin und einem Mittwoch zurück fahren kann und dann auch nur bis zum 22. Dezember. Diese Tage sind bei mir alle so gut wie ausgebucht, wir werden sehen ob ich was davon habe oder ob ich das Ticket einem bedürftigen Finnen schenken kann. Wär ja auch zu schön gewesen. Luxusproblem. Der 3. Teil nunja, ist ein Kleidungsstück von dem a) ich nicht weiß ob es für Männer oder Frauen ist und b) sich die Verlosenden bestimmt total lustig vorkamen, weil dieses Tütü wohl irgendwie schwedisch sein soll (wegen der Farben) Ach, ich war mir natürlich nicht zu fein, es für euch mal anzuziehen. Vorsicht beim Anschauen.

Tobias P. (24) trägt komische Klamotten und möchte nicht erkannt werden.

Tobias P. (24) trägt komische Klamotten und möchte nicht erkannt werden.

Braunes Gedankengut

Oktober 31st, 2009

Wie sehr die Finnen spinnen, erstaunt mich immer wieder. Auf den Toiletten eines Unigebäudes hängen neben den Kloschüsseln tatsächlich Notizbücher und Stifte. Wer also denkt, Zeitung lesen auf`m Klo wäre nicht genug, der kann hier auch selbst zur Tat schreiten und für den Nach-..ähm…-sitzer einen schönen Text hinterlassen. Viel Vergnügen.

Basics of Information and Knowledge Management

Oktober 28th, 2009

ist eine Vorlesung, die es schafft mit unzähligen Diskussionen, Aufsätzen und hochwissenschaftlichen Quellen trotzdem kein neues Wissen zu vermitteln. Unglaublich langweilig. Deshalb gibt es jetzt hier live und direkt aus dem Vorlesungssaal noch einen Nachtrag zum Wochenende. Das war nämlich sehr finnisch und sehr lustig. Teil 1 am Freitag wäre da Saunaparty. Wirklich interessant, wie sich da Party und Saunabereich mischen und ein nackter Finne sich zum netten Smalltalk neben einen Tisch mit 5 (angezogenen) Mädels stellt. Schien aber niemanden zu stören. Ich habe auch noch nie so viele leere Bierdosen direkt vor einer Saunatür gesehen. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang. Teil 2 des Wochenendes am Samstag war dann Musik-Kultur. Im Vastavirta gab es finnisches Geschrei einheimischer Hardcorebands. Die Bands machten zwischen durch auch immer wieder lustige Ansagen, schade nur, dass ich außer der Schimpfwörter nichts verstanden habe. Über die anschließende „Aftershowparty“ mit meiner Konzertreisegruppe in der vermutlich schlimmsten Bar/Großraumdisco von Tampere mit hohem Anteil über 40jähriger möchte ich nicht reden. Gottohgott.

Während unsere Vorleserin (hat die eine Professorenstelle für sowas?) eine weitere nichtsagende Grafik zeigt, finde ich soeben auf der International-Students-Seite unsere Uni heraus, wie das Gewinner-Foto des Fotowettbewerbs auf dem letztens beschriebenen Trip nach Stockholm aussieht. Thema war: why swedes are so funny (wie wir wissen mögen sich Schweden und Finnen nicht so richtig). Der Titel des Gewinnerphotos.
…because of their will to go fishing on a main street.

In Stockholm steht man schonmal mit Fischernetz am Straßenrand..

In Stockholm steht man schonmal mit Fischernetz am Straßenrand..

Ist eigentlich gar nicht sooo lustig. Aber der Gewinner (was der gewinnt find ich noch raus) heißt Tobias Patzer. Höhö.
Punktlandung. Die Vorlesung ist vorbei. Letzte Folie über Core competences..nunja, die bekomme ich hier wohl nicht.
T.

Einmal Baltikum bitte.

Oktober 25th, 2009

Entschuldigt die lange Schreibpause, ich musste intensiv faul sein und konnte daher nicht schreiben. Nunja, ich bin zurück von meinem Trip und begeistert. Wie bereits angekündigt bin ich am letzten Sonntag gen Riga und Tallinn aufgebrochen. Aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so stand ich gleich zu Beginn ziemlich dumm am Bahnhof in Tampere rum und wartete auf den Shuttlebus zum Flughafen der Sonntag nicht fährt. Zum Glück kenne ich hilfsbereite Menschen die mich in so einer Situation retten und zum Flughafen fahren können. Danke Philipp, ohne dich wäre mein Trip recht kurz ausgefallen. Nunja, Startprobleme überwunden, Ankunft 22.20Uhr in Riga. Um dort vom Flughafen in die Innenstadt zu kommen drängte ich mich einer ERASMUS-Reisegruppe aus Oulu auf, die wohl ungefähr das gleiche vor hatte. Also teilte ich mir mit denen ein Taxi bis zu deren Hostel um dann von dort zu meinem zu finden. Nach ein wenig nächtlichem Rumgeirre fand ich das dann auch. Der Hostelmanager war ein Spitzentyp aus Kanada, Weltreisender und bei Couchsurfing unterwegs. Ergo gab es erstmal Bier und Reisetipps. River (ja, das ist ein Name) legte mir dann auch nahe, nach Tallinn zu trampen, weil er das immer so macht und es ziemlich einfach wäre. Dazu gleich mehr. Am Montag ab es dann Sightseeing in Riga. Glücklicherweise gibt es dazu auch kostenlose Stadtführungen. Die war sehr interessant, da sie nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten zeigt, sondern auch weniger bekannten Dinge wie zum Beispiel den Schwarz-Markt. Ich wusste auch nicht, dass man auf den Schwarzmarkt wie auf einen Wochenmarkt gehen kann. Aber ich weiß jetzt wo Kabeltrommeln landen, wenn sie auf Baustellen gestohlen werden. Die gab es im Wühltisch gleich am Eingang. Die Polizei fuhr auch gerade vorbei, vermutlich um die Monatsrate abzuholen. Sehr russisch, das Ganze. Ich schloss mich danach einer kleinen Reisegruppe (2 Deutsche, ein Österreicher) aus Linköping an und es ging auf eines der höchsten Gebäude Rigas, dem Kulturpalast oder auch „Stahlins Birthday Cake“. Sehr dubioses Personal haben die da. Eine kleine, buckelige, alte Frau begrüßte uns mit Worten, die wir nicht verstanden und anschließend führte uns eine weniger buckeliger aber trotzdem sehr seltsamer alter Mann zur obersten Etage und zu einer Spitzenaussicht über Riga. Nur das Wetter war etwas gegen uns. Später am Tag traf ich mich dann noch mit einer Rigaerin, die ich über Couchsurfing (das ist keine Flirt-community…) gefragt hatte, ob sie mir noch was von Riga zeigen könnte. Neben ziemlich viel Regen gab es dann am Ende noch 1-2 schöne Fotos von Riga im Dunkeln und mit Licht. Nachts ging es dann nochmal mit der Linköpping-Gang in 2 Bars. Montag Nacht in Riga ist aber nicht so empfehlenswert. Außer unfreiwilligen Bekanntschaften mit bekifften Künstlern und übernächtigten DJs war nicht viel los.
Das war es dann mit Riga und das Projekt für Dienstag war, nach Tallinn zu kommen. Da ich sowas noch nie gemacht habe und River vom Hostel mich so dafür begeisterte, versuchte ich mich im Trampen. Leider hatten die Rigaer Autofahrer wohl andere Pläne als mich mit nach Tallinn zu nehmen. Mehrere Fahrer wollte mir mit wirren Handbewegungen wohl klar machen, dass sie keine Tramper mögen. Es war sehr kalt und ich hatte keine Handschuhe. Aber nach nicht mal 3h Frieren kam dann auch schon jemand der mich mitnahm. Rasmus, IT-Mensch aus Tallinn nahm mich dann nicht nur die ganze 4h Fahrt mit, er erzählte sogar noch einiges über Estland und Tallinn (wusstet ihr das Skype in Estland entwickelt wurde) und machte in Tallinn noch eine Stadtrundfahrt für mich. Sehr schöne Sache, Spitzentyp.
Abends traf ich mich dann erst mit einer Gruppe Menschen aus Tampere und traf in einer Kneipe meine Taxifahrgemeinschaft aus Riga wieder. Zwischen Gruppe 1 und 2 kam ich dann auch noch dazu einige Nacht-Fotos von der Altstadt zu machen. Könnt ihr dann bei Flickr mal angucken. (Und kommentieren!)
Der nächste Tag bestand dann wie in Riga aus einer kostenlosen Stadttour. Tallinn ist wirklich eine äußerst schöne Stadt, sehr viel westlicher als man wohl vermutet. Und laut Reiseführung spukt es wohl in jedem zweiten Haus in der Altstadt. Geister scheinen im Baltikum allgemein ein beliebtes Thema zu sein. Angsthasen. In der Nacht beim Fotomachen hat jedenfalls niemand gespukt. Nach der Stadtführung musste natürlich auch noch etwas Aussicht sein und wir stiegen auf den höchsten Turm von Tallinn. Spitzenaussicht. Gibt es auch Bilder von, die kommen dann zu Flickr. Es folgte ein kurzer Ausflug in Richtung Alkoholfachgeschäft um dort noch estnischen Wodka zu holen, man brauch ja schließlich auch ein Souvenier. Gesagt getan, ab aufs Boot und rüber nach Helsinki, die Möhn wartete ja schon. Tallinn und das Wetter waren dann noch so nett mir zum Abschied noch Abendhimmel über der Stadt von der Fähre aus zu gönnen. Sauberes Ende, ich vermute fast, dass ich bald nochmal nach Tallinn reisen werde. Schwer zu empfehlen!
Puh, der Artikel ist etwas lang geworden. Ich hoffe es war nicht zu anstrengend ihn zu lesen. Der nächste wird kürzer, verprochen.

Ende

Ende